Whiskey, Fried Chicken und das Fort Knox sind die Dinge, die uns einfallen, wenn wir über den US-Bundesstaat nachdenken, aus dem unsere heutige Corvette C3 stammt. 1982 in Bowling Green, Kentucky, vom Band gelaufen, gibt es wirklich wenig, was die buchstäblich goldene Muscle-Car-Ära besser rüberbringt als die dritte Modellreihe der Corvette. Mit offenen T-Top und untermalt vom V8-Sound über die Interstate 75 blubbern? Hier entlang, bitte!
Coke bottle shape
Inspiriert von der experimentierfreudigen Designlandschaft der 60er Jahre schafft der Corvette-Chefdesigner David Holls mit den alles andere als gradlinigen Karosserielinien ein Design, wie es für die Zeit kaum auffallender hätte ausfallen können. Der im Vergleich zum Vorgänger gleich gebliebene Radstand mit nur in der Länge gewachsener Karosserie tut sein übriges zum markanten Auftritt dieser Modellreihe – in diesem Fall sogar noch unterstrichen durch die Original-Lackierung in Gold Metallic mit Camel Leather im Innenraum. Wir finden: Wenn schon laut, dann richtig!
Der Mythos Corvette wäre nicht aber komplett, wenn das äußere Kleid nicht standesgemäß mit mindestens 5,7 Litern Hubraum und Viergang-Automatik daherkommen würde. Als eines der letzten Modelle bereits mit moderner Einspritzung ausgerüstet und damit wartungsärmer als die Vergaser-Vorgänger kann man mit moderatem Gasfuß mit 15 Litern Super auf 100km auskommen – Aber wer hat den schon?
For Sale
Mit detaillierter Historie bis hin zum originalen Window Sticker, Matching Numbers – Motor und lediglich 66.000 Meilen auf dem Tacho wartet die Corvette C3 für 22.900 EUR in der V8-Lounge auf euch.